weiß-gelb: Matz Hornig, Meeno Künstler, Kevin Klee, Mailo Schlegel, Liv-Grethe Pahl, gelb-orange: Amy Lynn Doorentz, Nele Behrens, Marlene Cwielong
Die Ju Jitsuka des Rendsburger TSV Abt. Judo / Ju Jitsu, der Projektgruppe „Sport gegen Gewalt“ Ju Jitsu haben die Prüfung zum nächsthöheren Gürtel bestanden. Ju Jitsu Lehrer Gerhard Rodigast 5. Dan und Marcel Malejka 1. Dan war als Prüfer mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Die Prüflinge mussten Fallübungen, Schlag und Tritttechniken sowie Wurf-techniken und Hebel zeigen. Im Prüfungsfach Anwendungsaufgaben mussten die Prüflinge realistische Angriffe verhältnismäßig abwehren. Die Ju Jitsuka trainieren regelmäßig in der Projektgruppe „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ die durch den Rendsburger TSV e.V. und den Landessportverband unterstützt wird. Das Training in der Projektgruppe ist kostenlos. (Mittwochs CTR 17.00-19.00 Uhr, Montags Schule Altstadt 15.00-17.00 Uhr). Gerhard Rodigast (Ju Jitsu Lehrer)
4 Ju Jitsuka der Projektgruppe „Sport gegen Gewalt“ Ju Jitsu Rendsburg und des Rendsburger TSV Abt. Judo / Ju Jitsu und haben die Prüfung zum nächst höheren Gürtel bestanden. Die Ju Jitsuka standen kurz vor dem Corona Lockdown vor der Prüfung die dann leider nicht mehr stattfinden konnte. Diese wurde nun nachgeholt. Ju Jitsu Lehrer Gerhard Rodigast war als Prüfer mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Die Ju Jitsuka trainieren regelmäßig in der Projektgruppe „Sport gegen Gewalt“ Ju Jitsu die durch den Landessportverband Schleswig-Holstein e.V. „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ und den Rendsburger TSV e.V. unterstützt wird. Wer Lust hat diese japanische Selbstverteidigungskunst zu lernen, kann immer mittwochs (CTR) von 17.00 – 19.00 Uhr bei uns trainieren. Das Training ist kostenlos. Zum Training benötigt man Sportsachen, saubere Füße (wir trainieren Barfuß) kurz geschnittene Fuß,- u. Fingernägel, Disziplin und jede Menge Ausdauer. Infos unter 26286! (Weiß/Gelb: Elisa Boock, Nele Behrens, Marlene Cwielong, Amy Lynn Doorentz). Gerhard Rodigasz, Projektleiter.
(gelb) Jaris Goschütz (gelb/orange) Lisbeth Stangel , Rowena Heidenreich (orange) Norman Schlotthauber, Till Vollertsen, Lisbeht Stangl, Janine Hillwig, Fabian Böhl, Michel Eggers (TSV Altenholz), Marco Wolff (orange/grün) Alexander Malyschew (grün) Marcel Malejka , Oliver Suchan (blau) Lea Schröder
Die Ju Jitsuka des Rendsburger TSV Abt. Judo / Ju Jitsu, der Projektgruppe „Sport gegen Gewalt“ Ju Jitsu haben die Prüfung zum nächst höheren Gürtel bestanden. Ju Jitsu Lehrer Gerhard Rodigast RTSV und Matthias Behm TSV Altenholz beide 5. Dan Ju Jitsu waren als Prüfer mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Die Prüflinge mussten Fallübungen, Schlag und Tritttechniken Kata sowie Wurftechniken und Hebel zeigen. Im Prüfungsfach Anwendungsaufgaben mussten die Prüflinge realistische Angriffe verhältnismäßig abwehren. Ein Ju Jitsuka der Projektgruppe stellten sich zur Prüfung zum 2. Kyu auf Landesebene und konnten die Prüfung erfolgreich abschließen. Die Ju Jitsuka trainieren regelmäßig in der Projektgruppe „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ die durch den Rendsburger TSV e.V. und den Landessportverband unterstützt wird. Das Training in der Projektgruppe ist kostenlos. Training immer Mittwochs von 17.00 – 19.00 Uhr in der CTR und Donnerstags im Familienzentrum Stadtteilhaus Mastbrook ab 2019 in der neuen Mehrzweckhalle Mastbrook 17.00-19.00 Uhr.
Ju Jitsu haben die Prüfung zum nächst höheren Gürtel bestanden. Ju Jitsu Lehrer Gerhard Rodigast war als Prüfer mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Die Prüflinge mussten Fallübungen, Schlag und Tritttechniken sowie Wurftechniken und Hebel zeigen. Im Prüfungsfach Anwendungsaufgaben mussten die Prüflinge realistische Angriffe verhältnismäßig abwehren. Zwei Ju Jitsuka der Projektgruppe stellten sich zur Prüfung zum 2. + 1. Kyu auf Landesebene und konnten die Prüfung erfolgreich abschließen. Die Ju Jitsuka trainieren regelmäßig in der Projektgruppe „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ die durch den Rendsburger TSV e.V. und den Landessportverband unterstützt wird. Das Training in der Projektgruppe ist kostenlos.
Orientierungslosigkeit, egoistisches Denken und Handeln, zunehmende Gewaltbereitschaft bei jungen Menschen - ja sogar Wiederaufkeimen nationalsozialistischen Gedankenguts und Handelns sind der aktuelle politische Hintergrund, auf dem das Projekt, seine Ideen und Handlungsansätze aufbaut.
Wir wollen in diesem Projekt mit Hilfe des Sportes erreichen, dass Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden zusätzliche, sinnvolle Freizeitangebote gemacht werden, die ihnen auf sportliche Weise Spaß und Wertvorstellungen vermitteln. Aus diesen Gründen entschied ich mich Anfang 2002, eine Projektgruppe in Rendsburg zu gründen.
Seit April 2002 findet das Training jeden Mittwoch von 17.00 - 19.00 Uhr in der Turnhalle Bj ´67 der Christian Timm Regionalschule statt. Anfang 2003 wurde eine zweite Projektgruppe in Mastbrook gegründet. Hier findet das Training jeden Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Mastbrook statt.
An dieser Stelle möchte ich mich beim RTSV e.V. für das Bereitstellen der Matten und bei der Stadt Rendsburg für die zusätzlichen Hallenzeiten bedanken. Das Training ist für alle Teilnehmer kostenlos. Das Mindestalter beträgt 10 Jahre.
Folgende Prinzipien bilden die Grundlage des Trainings: Der Judo Verband S-H e.V. und das Dan Kollegium S-H e.V. pflegen das traditionelle Ju Jitsu der Kodokan–Goshin-Ryu, auch Kodokan Ju Jitsu genannt. Es handelt sich um eine an der japanischen Tradition orientierte wettkampffreie Verteidigungsform, die, sowohl als Sport als auch unter dem Gesichtspunkt der Selbstverteidigung betrieben, bei allen Übenden Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit zu theoretischem Verständnis voraussetzt. Dabei prägen die beiden Grundprinzipien Kanos (Begründer des modernen Judo), das Effektivitätsprinzip und das Sozialprinzip vom "gegenseitigen Nutzen und Wohlergehen" die Ausübung dieser Kunst; denn Humanität soll letzten Endes Sieger über jede Form der Gewalttätigkeit sein. So wird angehenden Ju Jitsuka auch dringend empfohlen, sich eingehendst mit der Grundschule des Judokampfsportes vertraut zu machen, die über den rein körperlichen Aspekt hinaus auch wertvolle persönlichkeitsformende Impulse zu vermitteln in der Lage ist.
Obwohl man Ju Jitsu oft zu den Kampfsportarten zählt, ist das traditionelle Ju Jitsu kein Sport, sondern vielmehr eine Kunst der Selbstverteidigung und eine Lebendseinstellung. Eine Kunst sich auch gegen kräftemäßig überlegene Gegner zu behaupten. Viele Techniken zielen darauf ab, die Energie des Angreifers auszunützen. Zu diesem Zweck wendet man Hebel, Würfe und Schläge an. Man lernt seinen Geist und Körper im Gleichgewicht zu halten und ist so jederzeit bereit, sich zu verteidigen. Allerdings setzt Ju Jitsu ein regelmäßiges Training und ständiges Arbeiten seiner Selbst voraus, um diese Techniken im Ernstfall auch effizient einsetzen zu können. Geschichte des Jiu Jitsu Jiu Jitsu wurde vom altjapanischen Schwertadel der Samurai entwickelt. Die Ursprünge liegen, wie alle anderen alten japanischen Kriegskünste, weit über 1000 Jahre zurück.
Hier ist eine Auswahl der wohl bekanntesten Jiu Jitsu Ryu (Schulen) ; diese sind Kito-Ryu, Takeuchi-Ryu, Yoshin-Ryu, Yawara-Ryu, Daito-Ryu und Hakku-Ryu. In einigen älteren Ju Jitsu Büchern wird Ju Jitsu nachgesagt vor ca. 300 Jahren aus China importiert worden zu sein. Dies scheint sehr unwahrscheinlich, da nach heutigen Kenntnissen in den japanischen Schwertschulen (Ryu) schon seit Anbeginn auch waffenlose Techniken unterrichtet wurden. Die japanische Gesellschaft wurde schon seit Beginn der japanischen Geschichte stark von China beeinflusst, so wurde die japanische Schrift von der Chinesischen abgeleitet, weshalb viele alte Schriftzeichen identisch sind. Auch der Buddhismus wurde von den Chinesen ins Land gebracht und daher ist es auch nicht verwunderlich das die meisten japanischen Kampfkünste von den Chinesen beeinflusst wurden. Mitte des 19. Jahrhunderts öffnete Japan seine Grenzen nach über 200 Jahren Isolation und schon gegen Ende desselben Jahrhunderts kamen die ersten japanischen Offiziere und Studenten nach Europa und mit ihnen auch das Judo und Ju Jitsu, das sich vor allem in Deutschland und England rasch ausbreitete. Erich Rahn, einer der ersten Deutschen, welcher Ju Jitsu ausübte, bezwang diverse Ringer und Boxer und verblüffte die damalige Sportwelt mit diesen bis dahin noch unbekannten Techniken aus Japan. In der Zwischenzeit wurde das Ju Jitsu in Europa an unsere Kultur angepasst und zu einem europäischen Selbstverteidigungs-System.
Weitere Info´s über Judo und Ju Jitsu findet ihr auf dieser Homepage.
Mit sportlichen Grüßen
Gerhard Rodigast
Projektleiter Sport gegen Gewalt "Projektgruppe Ju Jitsu Rendsburg",
Budoreferent Ju Jitsu & Ju Jitsu Lehrer des Dan Kollegium S-H e.V. und des Judo Verband S-H e.V.